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An
der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule (HEMS) in Darmstadt habe ich von 1994
bis 2010 Elektrotechnik und Politik unterrichtet. In dieser Zeit war
mein spannendstes Fachgebiet die Mikrocomputer- /
Miktrocontrollertechnik. Anfangs war das Übungsgerät das MFA-System (CPU 8085). Es folgte ein 68HC11-System; ein mofiziertes MOPS-System. Dieses System wurde von einigen Kollegen und mir unter Beratung meines Neffen Marcus Kiefner konzipiert. Realisiert wurde das Konzept von der Firma MCT Lange & Thamm in Leipzig. Abgelöst wurde dieses System von MyAVR-Platinen. Vorteil dieses Systems: Äußerst kostengünstig, modern und flexibel. Die Versuchsaufbauten konnten sehr einfach auf- und abgebaut sowie gelagert werden, so dass der Laborraum auch als Computerarbeitsraum für andere Fachgebiete genutzt werden konnte. Parallel zum AVR-System wurde ein PIC-Übungssystem in der Berufsschule eingesetzt. Mit diesem System habe ich auch einige Zeit gearbeitet. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen, dass der 68HC11 und das AVR-System am besten für den Untterricht geeignet waren. Wie schon erwähnt, ist MyAVR kostenmäßig unschlagbar. Besonders interessant für meine Schüler war der Bausatz des Grundmoduls; für knapp 15€ kann man sich ein Übungssystem bauen. Meine Schüler waren davon sehr begeistert. In freiwilligen Arbeitsgruppen haben wir gemeinsam die Systeme gelötet und in Betrieb genommen. Von 2000 bis 2010 habe ich im Leonardo-Projekt mitgearbeitet. |
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